Definition Blackout = Großflächiger Stromausfall, mit Ausfall der Infrastrukturen und Versorgungsausfall
Wenn kein Licht, kein Handy, kein Internet, keine Gas-, Fernwärme-, Öl-, Zentralheizung, kein Geldautomat, keine Tankstelle, keine Ampel, keine Kasse und auch keine Straßenbahn mehr funktioniert.
Wenn Aufzüge einfach stecken bleiben oder sogar das Wasser nicht mehr fließt und damit auch die Toilettenspülung nicht mehr funktioniert. Wenn man nicht mehr kochen oder waschen kann, dann ist wahrscheinlich etwas passiert, was viele für unmöglich gehalten haben.
Unser tägliches Leben hängt vollständig von der Stromversorgung ab, ohne dass wir uns dessen täglich bewusst sind. Besonders groß ist die Abhängigkeit von der Stromversorgung in den Ballungsräumen.
Was oft vergessen wird, bei einem Blackout ist auch die Hilfe von THW, Feuerwehr, Notarzt, Pflegediensten und anderen nur schwer möglich. Der Mensch rechnet in der Regel nicht damit, dass es eine Zeit geben könnte, in der er ohne die gewohnte Versorgung und Infrastruktur auskommen muss.
Das ist gefährlich. Denn ein solches Ereignis ist für die Zukunft sogar sehr realistisch!
Für alternative Wärme sorgen
- Warme Kleidung
- Decken, Kissen, Thermounterlagen
- Thermounterwäsche und Schlafsäcke für die Nacht
- Bei Kamin oder Ofen, Vorrat an Kohle, Briketts oder Holz sichern
Für ausreichend Licht sorgen
- Vorrat an Kerzen und Taschenlampen
- Vorrat an Batterien, Ersatzlampen, Streichhölzer oder Feuerzeugen
- Empfehlung Kurbeltaschenlampen
- Solar- und batteriebetriebene LED-Leuchten
Tipp:
- Bargeldreserve anlegen, für Bezahlung ohne Karte und nicht-funktionierenden Geldautomaten.
- Kurbel-Radio anschaffen um immer gut informiert zu sein
- Präventiv eine Notstromversorgung schaffen
Siehe auch: Blackout Szenario – 14 Tage ohne Strom